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Wie werden sich die Absteiger schlagen?

In dieser Saison werden sich drei Absteiger aus der 2. Bundesliga in der niedrigeren Spielklasse beweisen müssen. Werden Sie sich sofort in den Kampf um den Wiederaufstieg einmischen können? Ist der Verlust von Spielern zu groß und man muss sich erst einmal auf einen Konsolidierungskurs begeben? Wir wagen eine Prognose zum Saisonverlauf der Absteiger in der 3. Liga.

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Wie werden sich die Absteiger schlagen?
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Was die Erfahrung zeigt, ist es für einen Absteiger absolut kein Selbstläufer direkt wieder in die höhere Spielklasse zurückzukehren. Am Beispiel des Hamburger SV sieht man, dass man den Wiederaufstieg nicht erzwingen kann. Alle drei Absteiger haben die dritte Liga in den letzten Jahren bereits kennen gelernt und könnten deshalb Wissen was sie erwartet. Eine sichere Wette sind die drei Mannschaften aber dennoch nicht. Dafür sind die Veränderungen in den Teams zu groß. Das würde eher dem Spielen in einem Casino gleichkommen, wenn man schon vor Saisonbeginn einen Aufsteiger voraussagen kann. Anders sehe so ein Tipp natürlich aus, wenn man dafür einen Online Casino Bonus bei Zamsino nehmen würde und nicht mit eigenem Geld spielen müsste.

Ingolstadt konnte früh für den Abstieg planen

Es wird sich zeigen, ob es ein Vorteil war schon frühzeitig die Planungen auf die 3. Liga auszurichten. Nachdem man im Vorjahr den Aufstieg meistern konnte, ist das Team in der zweiten Liga nie so richtig angekommen. Mit dem Abstieg geht erneut ein großer Umbruch einher. Zahlreiche Leistungsträger haben den Verein verlassen. Filip Bilbija (Hamburger SV), Thomas Keller (Heidenheim) und Yassin Ben Balla (Darmstadt) schnüren ihre Fußballschuhe auch weiterhin in der zweithöchsten Spielklasse. Mit Dennis Eckert Ayensa und Fatih Kaya wechseln zwei Spieler in die erste belgische Liga. Der erfahrene Stürmer Stefan Kutschke ist zu Mitabsteiger Dynamo Dresden gewechselt.
Auf der Seite der Zugänge konnten man sich ebenfalls in der 2. Bundesliga bedienen. Pascal Testroet kommt gegen Ablöse vom SV Sandhausen. Maximilian Dittgen spielte bisher für den FC St. Pauli. Dazu gesellen sich einige vielversprechende Talente, die bereits zuvor in der 3. Liga aktiv waren und deshalb auf diesem Niveau keine Startschwierigkeiten haben dürfte. Es wird spannend zu sehen wie schnell aus der neuformierten Mannschaft eine Einheit auf dem Platz wird.

Dynamo Dresden startet einen Neuaufbau

Auch die Mannschaft aus Dresden hat es letztendlich in der Relegation erwischt. In der Sommerpause musste man mit Ransford-Yeboah Königsdörffer und Christoph Daferner seine gefährtlichsten Offensivspieler ziehen lassen. Immerhin haben beide eine Ablöse im Millionenbereich eingebracht. Mit Manuel Schäffler vom 1. FC Nürnberg und Stefan Kutschke vom FC Ingolstadt konnte man aber erfahrenen Ersatz verpflichten.
Für den Neustart hat man zusätzlich junge Spieler aus den ersten drei Ligen verpflichtet und mit Ahmet Arslan von Holstein Kiel einen offensiven Mittelfeldspieler ausgeliehen, der schon für den VfB Lübeck in dieser Liga zu überzeugen wusste. Neu ist auch Trainer Markus Anfang an der Seitenlinie, dem mit Holstein Kiel bereits einmal der Aufstieg aus der dritthöchsten Spielklasse gelungen ist.

Aue wird in Ruhe aufbauen

Nach einigen Jahren hat es auch Erzgebirge Aue erwischt und man musste den Gang in die 3. Liga antreten. Das zog einige Abgänge nach sich, allerdings konnten auch einige Leistungsträger gehalten werden. Davon geht ein Signal aus, denn man hat einen erfahrenen Kern, um den man die neue Mannschaft aufbauen kann. Zuständig dafür ist Trainer Timo Rost, den man vom zukünftigen Ligakonkurrenten Bayreuth loseisen konnte.
Torwart Martin Männel und Stürmer Dmitri Nazarov werden auch in der neuen Spielklasse vorweg gehen. Durch die Leihe einiger Talente und die Verpflichtung von Spieler aus der Dritten Liga sollte das Team aus Aue schnell in der Spielklasse ankommen. Wie weit es am Ende nach oben geht, kann man noch nicht abschätzen.

Eine Prognose ist schwer möglich

Alleine von den Verpflichtungen her sollten Ingolstadt und Dresden einen Anspruch auf einen der begehrten Aufstiegsplätze erheben. Daraus kann aber auch Druck entstehen, denn es gibt weitere Mannschaften, die gerne den Sprung nach oben schaffen würden. Saarbrücken und 1860 München zählen dazu. Hinzu kommt, dass inzwischen sehr viele Traditionsmannschaften in der Liga sind und auch die Aufsteiger aus Esse und Oldenburg sind für eine Überraschung gut. Sie können nämlich relativ befreit aufspielen.
Die Zweitvertretungen von Dortmund und Freiburg können zwar nicht aufsteigen, sie werden aber in jedem Spiel alles geben, um sich für die Profimannschaft zu empfehlen. Deshalb könnten sie für die Favoriten zum Stolperstein werden. Vor allem dann, wenn Verstärkung aus der ersten Mannschaft eingesetzt werden sollte. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden alle drei Absteiger aus der zweiten Liga schnell in der Saison ankommen. Ein Durchrutschen in den Tabellenkeller mit Kampf um den Klassenerhalt wird von niemandem erwartet. Sollte es anders kommen, dann wäre das eine sehr große Überraschung.

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